Rheinfall 2000+

Entwicklung einer Tourismusattraktion

Ausgangslage

Attraktivierung und Arealrevitalisierung

Der Rheinfall in Schaffhausen ist der grösste Wasserfall Europas und eine der meistbesuchten Touristenattraktionen der Schweiz. Ende der 90er Jahre sanken die Besucherzahlen am Rheinfall kontinuierlich und die Verweildauer – sowie der Konsum – vor Ort ging zurück. Die steigenden Kosten für den Unterhalt des Rheinfallgebiets konnten mit den Einnahmen aus dem Betrieb nicht mehr finanziert werden.

Die Generis erhielt von den Eigentümern den Auftrag, ein Konzept für die Attraktivierung des Rheinfalls zu entwickeln. Ziel war, die Aufenthaltsdauer am Naturschauspiel zu erhöhen und die Wirtschaftlichkeit der Infrastruktur zu verbessern.

Projektprofil

Besucher pro Jahr

Jahre

Vorgehensweise

Machbarkeitsstudie

Die Landeigentümer am Rheinfall – die Kantone Zürich und Schaffhausen – haben einen partizipativen Prozess zur Attraktivierung des Rheinfalls in Auftrag gegeben. Die Generis entwickelte für die Grundeigentümer ein visionäres Nutzungskonzept. Teilweise inspiriert durch die Vermarktung der grössten Wasserfälle oder Touristenattraktionen auf anderen Kontinenten.

In der Machbarkeitsstudie wurde von der Generis, in Anlehnung an das St. Galler Management Modell für touristische Destinationen, eine integrale Tourismusdestination entwickelt und der Öffentlichkeit präsentiert.

Erzielte Resultate

Umsetzung von einzelnen Elementen

Das Konzept als solches ist am politischen Widerstand gescheitert. Einzelne Teile davon wurden von beiden Kantonen aufgenommen und in den Folgejahren adaptiert und zur Attraktivierung des Rheinfalls umgesetzt.

Die Besucherzahlen am Rheinfall sind in den vergangenen Jahren wieder gestiegen.

Generis Projektteam

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