Olympische Winterspiele Beijing 2022
Entwicklung Gesamtkonzept für Nordic Cluster
Ausgangslage
Nachhaltige Entwicklung für Olympia 2022
Anfangs 2017 wurde die Generis von der Schweizer Botschaft in Peking angefragt, an einem Ideenwettbewerb
für die olympischen Winterspiele 2022 teilzunehmen. Vom Auftraggeber wurde ein Gesamtkonzept des nordischen Clusters, bestehend aus Biathlon, Langlauf und Skispringen, erwartet.
Ergänzend sollte ein Raumkonzept aufzeigen, wie die austragende Region langfristig von der Olympiainfrastruktur profitieren und sich nachhaltig zu einer gefragten Tourismusregion entwickeln kann.
Projektprofil
Projektpartner
Monate Projektdauer
Vorgehensweise
Multidisziplinäre Arbeitsgruppe
Für den Auftrag stellte die Generis ein Konsortium bestehend aus Architekten, Raumplanern, Ingenieuren und Regionalentwicklern zusammen, welches in einer Arbeitsgruppe kooperativ ein gesamtheitliches Konzept erarbeitete. Das Team entwickelte in zwei Zeitzonen zwischen der Schweiz und China, um das Projekt innerhalb der äusserst kurzen Laufzeit von drei Monaten abschliessen zu können.
Die Resultate wurden als Masterplan in Buchform zusammen mit masstabgetreuen Modellen und einem 6-minütigen Projektfilm an das Olympische Komittee übergeben.
Erzielte Resultate
Gesamtkonzept, Berechnungen, Modelle und Renderings
Die Arbeitsgruppe übergab dem Olympischen Komitee einen Masterplan in Buchform in dem das Gesamtkonzept beschrieben und mit entsprechenden architektonischen Zeichnungen erklärt wurde. Das radikale Planungskonzept basierte auf einem ringförmigen Hauptgebäude, welches sämtliche Funktionen in Anlehnung an die olympischen Ringe vereinte.
Neben dem Design für die drei Austragungsorte für die nordischen Disziplinen wurden von der Gruppe ein Sicherheitskonzept entwickelt, sowie weitere Grundkonzepte wie Beschneiung, Besucherfluss und Verkehr. Das Konzept wurde mit Begeisterung aufgenommen und wird teilweise umgesetzt.
Generis Projektteam
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