Generis erhält Zuschlag für Mandat der DEZA
Juni 16, 2016
Die Generis AG hat 2016 von der Eidgenössischen Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) den Zuschlag für ein Mandat in China erhalten. Im Rahmen des Projekts Sino-Swiss Low Carbon Cities (SSLCC) wird die Generis AG von 2016 bis 2019 ein Konsortium von elf Schweizer Firmen anführen. 相关项目提供支持。
Marco Rhyner, Leiter des neuen Mandats bei der Generis AG, freut sich auf diese interessante Aufgabe: «In den letzten Jahren konnte die Generis AG in China wertvolle Erfahrungen in Clean Technology sowie in der Zusammenarbeit mit dem privaten und öffentlichen Sektor sammeln. Im Rahmen des neuen DEZA-Mandates können wir unsere Kompetenzen ideal einbringen». Das Mandat Sino-Swiss Low Carbon Cities (SSLCC) ist ein Teilprojekt des Globalprogramms Klimawandel (GPKW) der DEZA und basiert auf den Rahmenabkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC).
Ziel des SSLCC-Projekts ist es, mit chinesischen Städten konkrete Projekte zur Senkung der Treibhausgasemissionen zu lancieren. Damit leistet die Schweiz einen Beitrag zur Reduktion der Luftverschmutzung und anderer Umweltprobleme, welche eine Folge der sehr dynamischen Wirtschaftsentwicklung der letzten 30 Jahre sind.
Anlässlich des chinesisch-schweizerischen Staatsbesuchs von Anfang April 2016 unterzeichneten Bundespräsident Johann Schneider-Ammann und Chinas Präsident Xi Jinping eine gemeinsame Deklaration zur Etablierung einer innovativen strategischen Partnerschaft. Das Sino-Swiss Low Carbon Cities ist das erste konkrete Zusammenarbeitsprojekt im Rahmen dieser Partnerschaft. Es wurden beim Besuch des Schweizer Bundespräsidenten in China bereits erste Kooperationsabkommen mit den Städten Shanghai, Chongqing, Chengdu und Guangzhou unterzeichnet.