Das Projekt WERS (1995 - 1997)

Mit Mut, Leidenschaft und einer grossen Portion Unternehmertum gegen den wirtschaftlichen Untergang einer Region.

Die Rezession der ersten Hälfte der neunziger Jahre war jedoch nicht nur für die junge Generis prägend, sondern eine grosse wirtschaftliche Krise in der ganzen Schweiz. Sie hinterliess eine De-Industrialisierung im ganzen Land, und besonders stark, tiefe Spuren in Schaffhausen. Der Kanton verlor über 11% aller Arbeitsstellen innert nur fünf Jahren – mehr als jeder andere Kanton in der Schweiz.

Die grossen, weltweit tätigen Industrieunternehmen - wichtige Arbeitgeber und Steuerzahler - wurden gezwungen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, Produktionsstädten ins Ausland zu verlagern oder ganze Bereich ersatzlos aufzugeben. Es herrschte Krisenstimmung im Kanton. Neue Ideen waren gefragt. Und diese neuen Ideen und Ansätze lieferte Thomas Holenstein mit seiner Generis.

Ein gemeinsamer Kraftakt - koordiniert von der Generis

Auf Initiative des kantonalen Gewerbeverbandes (KGV) und der damaligen Industrievereinigung Schaffhausen (IVS) wurde gemeinsam mit dem Volkswirtschaftsdepartement und den Gewerkschaften eine alle relevanten Politik- und Wirtschaftskräfte umfassende Task Force unter dem Namen WERS (Wirtschaftsentwicklungs Region Schaffhausen) ins Leben gerufen. Diese hatte den Auftrag, Vorschläge zu erarbeiten, um die Schaffhauser Wirtschaft zu revitalisieren.

Die Generis erhielt den Auftrag, die Projektleitung zu übernehmen und die erwähnten Kräfte durch einen Prozess von Analyse und der Erarbeitung weitgehender Vorschläge zu führen.

Der Auftakt: In einer schwierigen Zeit für den Kanton Schaffhausen schlug die Stunde des jungen Beraters und Generis Gründers Thomas Holenstein (ganz links).

Hier im Bild mit Roland Schöttle, dem damaligen Präsidenten des Kantonalen Gewerbeverbands KGV und Urs Amsler, Stabsstelle für Wirtschaftsfragen des Kantons Schaffhausen - der Vorgänger-Organisation zur Wirtschaftsförderung.

Bis 1997 erarbeiteten rund 120 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften in rund 15 Arbeitsgruppen gegen 200 Vorschläge, die interdisziplinär auf ein einziges Ziel ausgerichtet waren, nämlich Schaffhausen wirtschaftlich wieder erfolgreich zu machen.

Die Hoffnungen auf bessere wirtschaftliche Zeiten zeigte sich in der Medienberichterstattung in der Region Schaffhausen über das Projekt WERS in den Jahren 1996 und 1997.

Der Name Generis:

Der Name steht für die Philosophie und Haltung der gesamten Firma. Aus dem lateinischen "sui generis" (eigene Gattung; einzigartig in seiner Charakteristika) abgeleitet, steht er für das bis heute gültige Kundenversprechen, mit Engagement und Können aus Ideen einzigartige und massgeschneiderte Realitäten zu erschaffen.