Volkswirtschaftliche Analyse Neuhausen

Volkswirtschafliche Analyse für das Projekt „Arc Actuel“

Ausgangslage

Sanierung des aktuellen Bestands

Das neue Raumplanungsgesetz verpflichtet Kantone und Gemeinden zur effizienten Raumnutzung und der Siedlungsentwicklung nach Innen. Gemeinden stehen vor der Herausforderung, attraktive Wohn- und Lebenräume für die wachsende Bevölkerung zu schaffen und gleichzeitig Kulturland und Freiräume zu erhalten.

Die Gemeinde Neuhausen am Rheinfall hat sich mit Hilfe der Generis AG intensiv mit der baulichen Weiterentwicklung und der Erschliessung volkswirtschaftlicher Entwicklungspotenziale auseinandergesetzt.

Vorgehensweise

Flächen- und Nutzungspotenzial erkennen

Die Gemeinde wählte für die Auseinandersetzung mit der baulichen Weiterentwicklung ein zweistufiges Verfahren. Im Rahmen eines NRP-geförderten Projektes „arc actuel“ wurden in einem ersten Schritt für mehrere Entwicklungsgebiete die verschiedene Flächen- und Nutzungspotenziale sowie Entwicklungsideen zusammengefasst und untersucht. Um die innere Verdichtung voranzutreiben wurde ein Studienauftrag ausgeschrieben. Die beteiligten Architekturbüros waren für die städtebauliche Analyse zuständig.
Die Gegenüberstellung des Siegerprojektes mit der Variante „Sanierung“ wurde schliesslich einer volkswirtschaftlichen Analyse durch die Generis AG unterzogen, um die Gesamteffekte auf die Gemeinde und die Region aufzuzeigen.volkswirtschaftlichen Analyse in drei Phasen unterteilt, um für die Gemeindebehörden den grösstmöglichen Nutzen zu erzielen.

Erzielte Resultate

Grundlage für effiziente Raumnuztung

Auf unsere Empfehlung hin wurde der Prozess der In der Vorbereitungsphase wurden die bisherigen Annahmen und Berechnungen überprüft und den infolge gemeindepolitischer Entscheide geänderten Rahmenbedingungen angepasst. Für die volkswirtschaftliche Analyse wurden sowohl direkte Investitionen und Rückbaukosten, Verkaufserlöse und Mieteinnahmen wie auch indirekte Effekte wie u.a. nachgelagerte Steuereinnahmen, komunales Auftragsvolumen, privaten Investitions- und Konsumausgaben berücksichtigt.

Der Gemeinderat wurde in der dritten Phase bei der Kommunikation der Ergebnisse begleitet. Dazu zählte die Unterstützung bei der Erstellung der Kommunikationsunterlagen, die Präsentation der Resultate vor den gemeinderätlichen Kommissionen und die Vorstellung der Ergebnisse an einer Informationsveranstaltung für die Bevölkerung.

Generis Projektteam

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